To'ak Schokolade

To’ak – Eine der teuersten Schokoladen

Im Dschungel Ecuadors wachsen die Kakaobohnen für eine der teuersten Schokoladen der Welt. 50 Gramm der To'ak-Schokolade kosten 230 Euro. "Dieser Baum ist 130 Jahre alt“, sagt Servio Packard „Es ist eine sehr alte und seltene Kakaosorte.“ Packard muss es wissen, denn seine Familie züchtet mitten im Regenwald Ecuadors in der vierten Generation Kakaobäume. Bis vor wenigen Jahren gab es hier wenig außer Urwald. Doch genau die isolierte Lage war es, die das Überleben der nur in Ecuador beheimateten Kakaosorte Nacional gesichert hat, aus deren Bohnen „To’ak“, eine der teuersten Schokoladen der Welt, entsteht. Eine kleine, nummerierte Tafel von 50 Gramm kostet 230 Euro. Mit der Pinzette verzehren, heißt da das Motto.

Im Dschungel Ecuadors wachsen die Kakaobohnen für eine der teuersten Schokoladen der Welt. 50 Gramm der To’ak-Schokolade kosten 230 Euro.

„Dieser Baum ist 130 Jahre alt“, sagt Servio Packard „Es ist eine sehr alte und seltene Kakaosorte.“ Packard muss es wissen, denn seine Familie züchtet mitten im Regenwald Ecuadors in der vierten Generation Kakaobäume. Bis vor wenigen Jahren gab es hier wenig außer Urwald. Doch genau die isolierte Lage war es, die das Überleben der nur in Ecuador beheimateten Kakaosorte Nacional gesichert hat, aus deren Bohnen „To’ak“, eine der teuersten Schokoladen der Welt, entsteht. Eine kleine, nummerierte Tafel von 50 Gramm kostet 230 Euro. Mit der Pinzette verzehren, heißt da das Motto.

 

To'ak Schokolade

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To'ak Schokolade

 

Die Geschichte begann vor zehn Jahren in einer strohgedeckten Bambushütte ohne Strom und ohne fließend Wasser. Mitten im Grün stand der Amerikaner Jerry Toth. Seinem Leben an der New Yorker Wall Street hatte er den Rücken gekehrt, um den Regenwald zu retten. Dass er dabei ausgerechnet die als ausgestorben geltende Kakaosorte wiederentdecken und gemeinsam mit dem Kakaobauern Packard und dem österreichischen Designer Carl Schweizer eine der teuersten Schokoladen herstellen würde, hätte er nicht gedacht.

Fest steht: Die Region um Pietra de Plata ist die Wiege des ecuadorianischen Kakaos, ähnlich wie das Burgund für den Rotwein. Nacional blickt auf eine Geschichte von 5300 Jahren zurück. „Mittlerweile haben wir neun Bäume durch DNA-Analysen identiziert, in ganz Ecuador gibt es 15 anerkannte Nacional-Bäume“, sagt Carl Schweizer. Der Anbau der Sorte sei sehr arbeitsintensiv, denn die Pflanze ist anfällig für Krankheiten und wirft geringere Erträge ab als die pflegeleichten Konsumsorten. Aber es lohnt sich: Denn Feinschmecker schätzen das lang anhaltende Aroma und den einmaligen Geschmack. Die seltene Kakaosorte hat ein mildes, blumiges Aroma nach Jasminblüte, Flieder, Veilchen und Orangenschale.

Nie würde Schweizer behaupten, der Geschmack sei der beste der Welt. „Aber jeder unserer Jahrgänge ist anders. Das ist wie bei einem guten Wein“, sagt der Österreicher. „Eine Schokolade, die 18 Monate in einem 50 Jahre alten Cognacfass aus Frankreich reift, schmeckt einfach besonders.“

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