PERLEN AUS DEM PARADIES

Fiji steht für Südseeträume. Aber auch für die einzigartigen J. Hunter Pearls Fiji, die hierzulande exklusiv aus der Schmuckmanufaktur Gellner kommen.

333 Inseln, jede für sich ein Kleinod im türkisblauen Südpazifik. Das ist Fiji. Ein Südseetraum. An diesem von Schönheit geküsstem Ort weitab von der Zivilisation in der Savusavu- und Kioa-Bucht wachsen schillernde Schönheiten heran: die Fiji-Perlen, weltberühmt als J. Hunter Pearls. Ihre Geschichte ist mindestens so schön wie ihr Aussehen. Aber nicht nur deshalb sind sie so berühmt. Erst Jörg Gellner hat sie zu einer begehrenswerten Marke gemacht. Aus Liebe zum Schmuck, aus Leidenschaft zum Reisen und Entdecken. Aus Freundschaft. 

Zwei Namen, zwei Menschen muss man genauer unter die Lupe nehmen, wenn man diese besonderen Perlen verstehen will: Justin Hunter und Jörg Gellner. Auf einer Messe in Hongkong beginnt ihre gemeinsame Geschichte. Gellner verliebt sich in das einzigartige Juwel aus der Südsee, das er dort zum ersten Mal sieht. Er will mehr darüber wissen, recherchiert, stößt auf Hunter, den Züchter, bewirbt sich für eine entsprechende Auktion. Doch erst in Dubai auf dem World Pearl Forum lernen sich die beiden Perlenenthusiasten persönlich kennen. Beide sind Keynote-Speaker. Beide verbinden ähnliche Vorstellungen von der Welt der Perlen und einem nachhaltigen Umgang damit. Eine Freundschaft beginnt. Und eine Partnerschaft. 

Perlenzucht bedeutet: Geduld, Wissen, Pflege und Fingerspitzengefühl. @Justin Hunter

Seit rund 20 Jahren züchtet Justin Hunter seine Perlen. Seine Vita ist eng mit Fiji verbunden. Er wuchs in der kleinen Stadt Savusavu auf, wo seine Liebe zur besonderen Lebensart begann. Nach einigen Jahren in den USA, dem Land seiner Geburt, einem Studium dort und dem Job im Familiengeschäft Taylor Shellfish Company, kehrte er wieder zurück. Bei einer Aquakultur-Konferenz in Sydney hatte es gefunkt. Perlenzucht in Fiji habe Potenzial. Da konnte Hunter nicht nein sagen.  

Hunter ist nicht nur ein Geschäftsmann, sondern ein Mensch mit Verantwortung. Die lokale Bevölkerung ist involviert in den Herstellungsprozess, führt wichtige Komponenten in der Perlenproduktion durch, stellt zum Beispiel die Netze her. Und zum Thema Ökologie: Die Perlenzucht greift zwar in die Natur ein, doch wenn man es so macht wie Hunter, gibt sie der Natur auch etwas zurück. Austern sind gut fürs Meeresklima. Und sie fördern etwa das Wachstum von Korallen.  

Perlenzucht ist kein schnelles Business. Viel Liebe, Fachkenntnis und Geduld stecken dahinter. Erst müssen die Austern gezüchtet, gehegt und gepflegt werden. Im Alter von drei Jahren wird ihnen ein Kern mit Mantelgewebe eingepflanzt und Schicht für Schicht wächst eine Perle heran. Nach zwei Jahren kann geerntet werden.  

Um diese wunderschönen Perlen drehen sich die Geschäfte von Justin Hunter und Jörg Gellner. @Justin Hunter

Sind die Perlen geboren, werden sie nach Deutschland geschickt. In die Manufaktur von Jörg Gellner, dem langjährigen Freund und Partner, dem Mann, der gern reist und immer wieder auf Schätze wie Zuchtperlen stößt. In der Nähe von Pforzheim werden die J. Hunter Pearls zu traumhaften Ketten, Armbändern, Ohrringen und anderen Schmuckstücken verarbeitet. An der Perle selbst muss nicht mehr herumgedoktert werden. Das macht sie zu einem einzigartigen Juwel. Sind die Schmuckstücke fertig, wandern sie in ausgewählte Läden nach Deutschland, Österreich, Norwegen, in die USA und in die Schweiz und lassen die Herzen der Kundinnen und Kunden höher schlagen.  

Von der Perlenfarm über das interne Perlenatelier, die hauseigene Manufaktur bis ins Juweliergeschäft: Bei GELLNER findet die gesamte Wertschöpfungskette eines Schmuckstücks unter einem Dach statt. Es gilt das Credo: Born by nature, designed by GELLNER. Das ist keine Selbstverständlichkeit im Business mit den schillernden Schätzen.  

Und: „Die Perle ist das einzige nachhaltige Juwel, das es gibt. Alles wird im Prozess verwendet. Das Austernfleisch als Speise, die Schale für Kosmetika“, erzählt Gellner.  

  Hunter Pearls Fiji inspirieren zu farbenprächtigen Kollektionen

Die Farben der Fiji-Perlen erinnern an den Traum vom Paradies. @Justin Hunter

Die unvergleichlichen Farbtöne, die J. Hunter Pearls weltberühmt gemacht haben, orientieren sich am reichen Naturerbe des Landes, von kühlen Grün- und Blautönen, die an das türkisfarbene Wasser erinnern, in dem die Perlen gezüchtet werden, bis hin zu den warmen Champagner-, Kupfer- und Goldtönen, die an Sonnenuntergänge in den Tropen erinnern. 

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Nur 25.000 dieser Fiji-Perlen werden jährlich in der Savusavu- und Kioa-Bucht geerntet. @Justin Hunter

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Nach der Babystation geht´s für die jungen Austern ins Wasser. @Justin Hunter

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Bis die J. Hunter Pearls Fiji geerntet werden können, dauert es Jahre. @Justin Hunter

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Bis zur „Geburt“ der einzigartigen und seltenen Fiji-Perlen, sind zahlreiche mühsame Schritte nötig. @Justin Hunter

Gerade einmal 25.000 Fiji-Zuchtperlen erntet J. Hunter Pearls jedes Jahr. Damit sind sie die seltensten der Welt. Allein das typische Farbspektrum, das von Tiefgrün über Braunbronze bis hin zu metallischem Blau und warmen Auberginetönen changiert, macht die Fiji-Perlen zu unvergleichlichen Pretiosen. Fiji-Zuchtperlen wachsen in einer speziellen Unterart der Perlenauster Pinctada Margaritifera heran. Sie haben eine sehr dichte und gleichmäßige Perlmuttbeschichtung. Die Durchschnittsgröße einer Perle beträgt 10,5 mm.  

J. Hunter Perlen bringen exotischen Glanz in den Alltag. @Justin Hunter

Tiefgrün, Braunbronze, warme Auberginetöne und metallisches Blau – Fiji-Zuchtperlen betören durch ein intensives Farbspiel. Der mystische Glanz dieser exotischen Schönheiten bringt einen Hauch von Verwegenheit und Dramatik in den Alltag. Legt man eine Fiji-Perle an, spürt man die sprühende Lebendigkeit und die elektrisierende Energie des Ozeans, der sie hervorgebracht hat. Die Materialauswahl bei den Schmuckstücken ist von der traditionellen Lebensweise Fidschis beeinflusst, wo das Weben mit sonnengetrockneten Blättern und Sumpfschilf noch immer alltäglich ist. Zum Einsatz kommen Bio-Leder und –Kordeln.  

  

Fiji ist der wahr gewordene Traum von Südseeflair, Tradition, Gastfreundschaft und Ursprünglichkeit 

Die Schönheit Fijis ist unbeschreibbar. @Justin Hunter

Bula! Dieses Wort muss man sich unbedingt merken, wenn man Fiji besucht. Bula bedeutet: Herzlich Willkommen und noch viel mehr. Bula reflektiert das besondere Lebensgefühl eines liebenswerten Volkes in einem besonderen Paradies. Jede der 333 Inseln hier im türkisblauen Südpazifik ist ein Kleinod für sich. Die Natur ist unglaublich vielfältig, variiert von flachen Koralleninseln bis hin zu mit tropischem Regenwald überzogenen Vulkaninseln. Weiße Sandstrände, glasklares Wasser und eine kunterbunte Welt unter dem Meer lassen die Herzen von Schorchlern und Tauchern höher schlagen. Und die Kulinarik – einfach paradiesisch, voller Frische und Exotik, mit indischen, polynesischen oder europäischen Einflüssen. Tauchen, Schnorcheln, Sailing, Surfen, Golfen, Food, Luxus, Rucksack, Abenteuer, Familien, Paare – die Fijis erfüllen jedes Bedürfnis. Auch das Bedürfnis nach exklusiven Hideaways.

Ein Abenteuer für sich ist die Anreise nach Vanua Levu, die zweitgrößte Insel des Südpazifikstaats. Jörg Gellner erinnert sich an den spektakulären Anflug mit einer kleinen Propellermaschine auf die Schotterpiste der kleinen Stadt Savusavu. Weitab der Zivilisation ist das Eiland ganz anders als die Hauptinsel: ursprünglicher, traditioneller, eindrücklicher. Hier kann man die Dorfkulturen, die Einheimischen und ihre Traditionen wirklich kennenlernen. Hier kann man auch die Perlenfarm von Justin Hunter besuchen und Austern  

in ihrem natürlichen Lebensraum bestaunen, hautnah das tägliche Farmleben beobachten, den Muschelkindergarten unter Wasser besuchen und mit etwas Glück bei einer „Operation“ dabei sein.